SMBFS 1.74

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In Zeiten digitaler Medien und entsprechenden Geräten, die immer mehr zunehmen, wird sich der Nutzer irgendwann einmal die Frage stellen, wie tausche ich meine ganzen Daten zwischen all den Geräten am einfachsten aus? Früher war es noch recht übersichtlich, da besaß man in der Regel nur einen Computer. Heutzutage gestaltet es sich vielleicht nicht mehr ganz so einfach, gesellen sich neben dem eigentlichen Rechner meist noch weitere Geräte wie Smartphones, Tablets oder Netzwerkspeicher zu Hause dazu.

Neben der klassischen Methode über FTP (File Transfer Protokoll) geht es aber auch etwas komfortabler über das SMB (Server Message Block) Protokoll. Für diesen Service gibt es mit dem SMBFS (SMB File System) ein passendes Programm, welches für AmigaOS 3 wie auch für AmigaOS 4 im Aminet zu finden ist. Mit SMBFS lassen sich im Netzwerk freigegebene Laufwerke und Ordner recht einfach als Laufwerk im Betriebssystem einbinden und so bequem nutzen.

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Qt 4.7

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qtIn den letzten Jahren haben sich einige Programmiersprachen und Klassenbibliotheken auf dem Markt etabliert, die dem gestressten Programmierer in Bezug auf plattformübergreifende Projekte viel Arbeit abnehmen. Qt ist eine solche Umgebung für grafische Oberflächen und auf vielen Plattformen recht beliebt. Thorbjørn Wennermark hat sich dieser Aufgabe angenommen und Qt 4.7 nativ für AmigaOS 4 übersetzt.

Da das gesamte Paket dabei allerdings recht umfangreich ist, wurde es in einzelne Päckchen verpackt. Für den normalen Anwender reicht dazu das Minimal-Archiv aus und ist entpackt mit etwa 225 MB auf der Festplatte relativ kompakt gehalten. Für Entwickler und Dokumentation stehen weitere Päckchen bereit, sodaß das Gesamtpaket anschließend auf rund 1 GB auf der Festplatte anwächst.

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Turbokarte ACA1233n

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ACA1233nIndividual Computers präsentiert mit der ACA1233n eine neue Variante der bekannten Turbokartenreihe für den Commodore Amiga 1200 und löst damit die ACA1233 ab. Die Unterschiede sind in diesem Fall mehr im Detail zu suchen, so gibt es neben einer schnelleren Speicheranbindung und einem schnelleren Uhrenportanschluss auch nichts wirklich revolutionäres zu entdecken.

Ausstattung

Die Karte ist mit einem Motorola 68030 Prozessor mit 26,67 MHz oder 40 Mhz Taktung ausgestattet und verfügt über einen fest eingebauten Speicher mit 128 MB, der bequem über Autoconfig eingebunden wird. Davon sind 1 MB für die MapROM Funktion reserviert. Als besonderes Merkmal der ACA1233n kann diese per Software ganz oder nur teilweise abgeschaltet werden, um ältere Software weiterhin nutzen zu können. So können Beispielsweise nur der Prozessor abgeschaltet werden, sodass der Original Prozessor des Amiga 1200 mit 9 MB FastRam der ACA1233n genutzt werden. Ein weiterer Steckplatz für Uhrenportmodule, wie z.B. eine RapidRoad USB-Karte oder eine batteriegepufferte Echtzeituhr befindet sich ebenfalls auf der Karte, die Optional erworben werden können.

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CTorrent 2.4

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screenshot_006Beim verteilen großer Dateien über das Internet gibt neben dem klassischen direkten Download auf dem Server auch die Möglichkeit eines gestreuten Angebots. Dabei wird die Datei von mehreren Quellen gleichzeitig geladen und hält so die Belastung für jeden einzelnen Anbieter gering. Ein bekannter und geschätzter Vertreter ist BitTorrent und auch für AmigaOS 4 gibt es mit CTorrent einen entsprechenden Client zum Nutzen dieser Dienste.

CTorrent ist ein besonders leichtgewichtiger und schneller Client für BitTorrent-Netzwerke und daher auf anderen Plattformen sehr beliebt. Die aktuelle Version 2.4 für AmigaOS 4 ist eine Portierung von Pål Ringkilen und basiert auf Enhanced CTorrent (dnh 3.3.2). Der Port bietet auch eine kleine, aber sehr nützliche Oberfläche, was die Handhabung gerade für Einsteiger sehr vereinfacht.

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Sam440ep

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Mit dem Sam440ep präsentierte ACube Systems im Jahre 2006 ein neues PowerPC Mainboard im Mini-ITX Format. Unter dem Codenamen Samantha entwickelt, sollte es die eingestellten AmigaONE-Systeme von Eyetech ersetzen und so eine neue Plattform für AmigaOS 4 bereitstellen.

Das Herzstück ist ein PowerPC 440EP von Applied Mirco Circuits Corporation (kurz AMCC, AMC oder APM), einen in Lizenz gefertigten SoC (System on Chip) mit 533 oder 667 MHz Taktung. Für die visuelle Darstellung sorgt eine Radeon Mobility M9 mit 64 MB Speicher, einer so genannten Mobilversion der Radeon 9000 Serie von ATI (heute AMD). Ein Bildschirm kann über DVI oder S-Video direkt angeschlossen werden. Optional ist auch ein VGA-Anschluss vorgesehen. Sowohl der Prozessor als auch die verbaute Grafikkarte kommen ohne aktive Kühlung aus, was bei entsprechender weiterer Ausstattung ein absolut geräuschloses System bei minimaler Verlustleistung (ca. 15 Watt insgesamt) ermöglicht. Für das klangliche Wohl sorgt ein Cirrus Logic CS4281 Chip mit einem Realtek ALC655 Codec, der sogar eine 5.1-Kanal Ausgabe erlaubt. Über eine 3.5 mm Klinkenbuchse kann das Audiosignal abgegriffen werden.

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